Jeder kennt es: Der Wille, sich mehr zu bewegen und zu laufen ist da, doch oft fehlt die Motivation. Mit acht einfachen Tipps schaffen Sie es, Ihren inneren Schweinehund zu überwinden.
Routine schaffen: Menschen sind Gewohnheitstiere. Deshalb dauert es ziemlich lange, bis wir eine neue Routine verinnerlicht haben. Studien zeigen: Durchschnittlich benötigen wir 62 Tage, bis wir eine Aufgabe so verinnerlicht haben, dass wir sie automatisch ausüben. Gib also nicht nach zwei Wochen auf, sondern halte noch etwas durch. Nach zwei Monaten sieht es meist schon anders aus und es läuft wie von selbst.
Training planen: Schreibe dir einen Trainingsplan, den du realistisch einhalten kannst. Oder trage deine Trainingszeiten zumindest in deinen Kalender ein. Wichtig ist, dass du nicht nur die Sporttage im Blick behältst, sondern auch Regenerationstage einplanst, an denen du Zeit für andere Dinge hast oder dich mit leichten Spaziergängen, Faszientraining und Co. fit hältst.
Spaß haben: Beim Laufen sollst du dich wohlfühlen. Da darf die Freude nicht fehlen. Solltest du merken, dass du den Spaß am Laufen verlierst, ändere deine Gewohnheiten leicht ab: Wähle zum Beispiel eine neue Strecke oder pack dir eine neue Playlist aufs Ohr. Laufe zu deinem Lieblingscafé und gönn dir einen Espresso. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Hauptsache, du hast Spaß.
Apps nutzen: Es gibt zahlreiche Apps, die dich bei deinem Einstieg in den Laufsport unterstützen. Sie zeigen dir gute Strecken, erinnern dich an deine Ziele und helfen dir, motiviert zu bleiben. Trage doch deine nächsten Laufeinheiten in deinen Kalender ein und lasse dich daran erinnern.
Laufbuddy suchen: Suche dir einen verlässlichen Trainingspartner, mit dem du dein Training gemeinsam durchziehen kannst. So habt ihr die Möglichkeit, euch gegenseitig zu unterstützen und zu motivieren.
Erfolge feiern: Halte dir nicht nur deine Ziele, sondern auch deine Erfolge vor Augen. Vielleicht warst du auf der Treppe nicht so schnell aus der Puste wie sonst oder läufst schon längere Strecken als am Anfang? Alles, was du bereits erreicht hast, spornt an und motiviert zu weiteren Erfolgen. Fitnessarmbänder und Apps können dich hierbei unterstützen. Es geht aber natürlich auch ohne.
Für Abwechslung sorgen: Es muss nicht immer Laufsport sein. Probiere auch mal eine andere Sportart aus, um dich fit zu halten. Das sorgt für Abwechslung und unterstützt so auch dein Lauftraining. Kleiner Tipp: Unser Activ-o-mat zeigt dir, welche Sportarten am besten zu dir passen.
Trainingstiefs akzeptieren: Trainingstiefs gehören dazu. Lass dich von ihnen nicht runterziehen. Du kannst gerne ein oder zwei Trainingseinheiten ausfallen lassen und dich langsam wieder rantasten.